Employer Branding: Wie Sie Ihre Arbeitgebermarke stärken
In einer Zeit, in der Fachkräfte immer knapper werden und der Arbeitsmarkt immer wettbewerbsintensiver wird, ist Employer Branding zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von Unternehmen geworden. Employer Branding ist ein Konzept, das sich darauf konzentriert, die Arbeitgebermarke eines Unternehmens zu definieren und zu kommunizieren, um potenzielle Bewerber*innen anzusprechen und langfristige Beziehungen zu bestehenden Mitarbeitern aufzubauen.
Arbeitswelt | Lesedauer: 2 min | veröffentlicht am 03. Mai 2023
Zielgruppe: Arbeitgeber
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Employer Branding umfasst alles, was ein Unternehmen tut, um sich als Arbeitgeber zu positionieren und potenzielle Bewerber*innen und Mitarbeiter*innen anzusprechen. Dazu gehören
- Aspekte wie die Gestaltung der Karriereseite,
- die Arbeitgeberbewertungen auf Websites wie kununu,
- die Gestaltung des Arbeitsumfelds,
- die Mitarbeiterzufriedenheit und
- die Unternehmenskultur.
Warum ist Employer Branding (heute so!) wichtig?
Aufmerksamkeit der besten Talente
Employer Branding ist wichtig, um die Aufmerksamkeit von qualifizierten Talenten auf sich zu ziehen. Wenn Unternehmen eine starke Arbeitgebermarke haben, sind sie in der Lage, mehr und bessere Bewerbungen von talentierten Fachkräften zu erhalten.
Bindung bestehender Mitarbeiter*innen
Eine starke Arbeitgebermarke hilft auch dabei, bestehende Mitarbeiter*innen langfristig zu binden. Mitarbeiter bleiben bei einem Unternehmen, wenn sie sich mit der Unternehmenskultur und den Werten des Unternehmens identifizieren können und das Gefühl haben, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird.
Steigerung der Produktivität
Ein weiterer Vorteil von Employer Branding ist, dass es die Produktivität der Mitarbeiter*innen steigern kann. Mitarbeiter*innen, die stolz darauf sind, für ein bestimmtes Unternehmen zu arbeiten, sind in der Regel motivierter und engagierter, was zu höherer Produktivität führt.
Wettbewerbsvorteil
Ein starkes Employer Branding kann auch ein Wettbewerbsvorteil sein. Unternehmen mit einer positiven Arbeitgebermarke können sich von anderen Arbeitgebern abheben und eine bessere Position auf dem Arbeitsmarkt einnehmen.
Wie kann man eine starke Arbeitgebermarke aufbauen?
Eine starke Arbeitgebermarke kann auf verschiedene Arten aufgebaut werden. Einige Möglichkeiten sind:
- 01
Unternehmenskultur und Werte definieren
Eine klare Definition der Unternehmenskultur und der Werte ist ein wichtiger Schritt beim Aufbau einer starken Arbeitgebermarke. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter*innen die Werte und Ziele des Unternehmens teilen und sich mit der Unternehmenskultur identifizieren können.
- 02
Karriereseite optimieren
Die Karriereseite ist oft der erste Kontakt, den potenzielle Bewerber*innen mit einem Unternehmen haben. Eine optimierte Karriereseite mit Informationen über
- offene Stellen,
- die Unternehmenskultur und
- die Vorteile
kann dazu beitragen, das Interesse potenzieller Bewerber*innen zu wecken.
- 03
Arbeitgeberbewertungen im Auge behalten
Unternehmen sollten auch darauf achten, was auf Websites wie kununu über sie geschrieben wird. Negative Bewertungen können potenzielle Bewerber*innen abschrecken, während positive Bewertungen dazu beitragen können, das Interesse potenzieller Bewerber*innen zu erhöhen.
- 04
Mitarbeiterengagement fördern
Unternehmen sollten auch darauf achten, das Engagement ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Wenn Mitarbeiter*innen stolz darauf sind, für ein bestimmtes Unternehmen zu arbeiten, können sie dazu beitragen, das Image des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber zu fördern.
Wir fassen zusammen
Eine starke Arbeitgebermarke ist heutzutage unerlässlich, um sich von der Konkurrenz abzuheben und potenzielle Bewerber*innen zu gewinnen. Unternehmen sollten sich bemühen, eine positive und attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen und zu pflegen, um langfristig erfolgreich zu sein.
Eine starke Arbeitgebermarke hilft nicht nur dabei, hochqualifizierte Mitarbeiter*innen zu gewinnen und zu halten, sondern kann auch die Produktivität steigern und einen Wettbewerbsvorteil schaffen.