Was macht ein:e Logistiker:in?

Logistiker:innen sind für alle Themen rund um Transport, Lagerung und Verteilung zuständig und übernehmen dabei die komplette Planung aller diesbezüglicher Abläufe. Diese prüfen sie auch fortlaufend, um die Qualität zu sichern und mögliches Verbesserungspotenzial ausfindig zu machen. Dadurch sorgen sie für eine reibungslos funktionierende Logistik, die auch möglichst (koste-)effizient umgesetzt werden kann.

Was macht ein:e Logistiker:in?

Berufsbild Logistiker:in

Für Logistiker:innen bieten sich als Grundlage zum Berufseinstieg Lehrausbildungen, mittlere/höhere berufsbildende Schulen oder auch facheinschlägige Studiengänge an. Die Berufsanwärter:innen sollten darüber hinaus insbesondere ausgeprägtes Organisationsgeschick, hohes Verantwortungsbewusstsein, Zahlenaffinität, Fremdsprachkenntnisse (mindestens Englisch), Kommunikationstalent, wirtschaftliches sowie logisch-analytisches Denkvermögen und Interesse an wirtschaftlichen und rechtlichen Themen mitbringen.


Die Aufgaben von Logistiker:innen

  • Lieferungen koordinieren und überwachen
  • Zollabwicklung
  • Frachtberechnung
  • Lagerverwaltung
  • Lieferscheine prüfen und selbst ausstellen
  • Aufträge kommissionieren
  • Personal- und Logistikberechnungen durchführen
  • Etc.

Die Ausbildung und Karrierechancen

Um Logistiker:in werden zu können, stehen – wie bereits erwähnt – unterschiedliche Ausbildungswege als Grundlage zur Verfügung. Dafür kommen alle kaufmännischen/wirtschaftlichen Ausbildungen (z.B. Lehre in der Logistik, mittlere/höhere berufsbildende Schulen, facheinschlägige Studiengänge) in Frage – wichtig ist dabei, dass den Berufsanwärter:innen ein fundiertes Wissen in der Logistik sowie wirtschaftliche und rechtliche Grundkenntnisse vermittelt werden.

Die Berufsaussichten stehen im Logistikbereich durch die weiter zunehmende Globalisierung sehr gut. Ebenso können die Logistiker:innen auch branchenübergreifend eingesetzt werden können. Um die eigenen Karrierechancen noch weitere voranzutreiben, können insbesondere zusätzliche Aus-/Weiterbildungen (z.B. im Rechtsbereich oder weitere Fremdsprachen) äußerst hilfreich sein.

 

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